Das Laurentiusretabel Spätgotischer Kirchenschmuck in Gressenich
Auch für Heiden, so sie denn kunsthistorisch interessiert sind, lohnt sich ein Besuch der gut behüteten, ansonsten wenig besuchten und mithin leider nur noch zu Messen geöffneten Laurentiuskirche in Gressenich allein des dortigen, wundervollen Polyptychons aus dem 15. Jh. wegen, resp. dem, was davon übrig geblieben ist.
Aufgabenstellung
- Bestandsaufnahme
- Fotografische und textliche Dokumentation des aktuellen Zustands, Darstellung älterer Erfassungen und Untersuchungen (u.a. Vorarbeiten von Maria Geimer und von Klaus Lieck)
[in Bearbeitung]- Schematische Darstellung 1937/2023
- Quellenkundliche Forschung
- anhand der Darstellung des historischen Hintergrundrahmens
[in Bearbeitung] - Verifizierung und Erschließung
- Offenlegung der Ersetzungen – wo nötig Annäherung an die verschiedenen Künstler (Tafelmalereien, Schnitzwerk) unter Einfluss des weichen Stils als auch franco-flämischen/westfälischen Einflusses aus Vergleichen, z.B. der Passionsszenen etwa mit Meistern/Werkstätten Kölner Malerei nach 1420 im Umfeld des Meisters von St. Laurenz oder des Passionsmeister ...
[in Bearbeitung] - Rezeption in der örtlichen Strukturgeschichte
- z.B. die Aussage im Ecce homo in der Rezeption der "Christlichen Zucht-Schul" und des daraus abgeleiteten und bis zum Ende der 1970er örtlich geübten Brauchs der "Klapperjungen"
- Restauration?